Eleonora Kotlibulatova wurde 1986 in Taschkent, Usbekistan, geboren. Ihren ersten Klavierunterricht erhielt sie im Alter von 5 Jahren von ihrer Mutter. Zwei Jahre später begann sie ihre musikalische Ausbildung an der Uspenski Musikschule bei der renommierten Klavierlehrerin T. A. Popovich. Im Jahr 1996 setzte sie ihre Ausbildung bei M.V. Gumarov fort und debütierte erstmals als Solistin mit dem Kammerorchester „Turkiston“. Außerdem gewann sie ihren ersten Preis beim „Republikanischen Wettbewerb der klassischen Musik“. Zeitgleich nahm sie Unterricht bei L. Natochenny, V. Kraynev, P. Eicher, E. Richter, A. Skavronsky, V. Nosina und I. Lazko. 2010 begann Eleonora Kotlibulatova ihr Studium an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock bei Matthias Kischnereit. 2014 schloss sie ihr Studium mit Auszeichnung ab.
Eleonora Kotlibulatova gewann zahlreiche Preise bei internationalen Wettbewerben:
- Grand Prix „Kunst des 21. Jahrhunderts“, 2001 Kiew
- 1. Prämie „Absolute“ im 4. Internationalen Wettbewerb „Pro Piano Romania“
- Spezieller Preis für die beste Interpretation von Frédéric Chopins „Grande Polonaise Brilliante“ opus 22, 2002 in Bukarest
- 1. Preis beim 7. Internationalen Nikolai-Rubinstein-Wettbewerb, 2004 in Paris
- Diplome bei internationalen Festivals sowie Meisterkurse an Akademien der Höheren Ausbildung in Deutschland
- „Zonta Preis“ der Frauen Gesellschaft (Königstein): Beste Teilnehmerin und Musikerin des Festivals
- Preisträgerin des „Bronze Winner“ beim internationalen Wettbewerb „Frédéric Chopin“ in Kuala Lumpur (Malaysia)
Eleonora Kotlibulatova unternimmt regelmäßig Konzertreisen u.a. nach Amerika und Asien. Sie lebt und arbeitet als Konzertpianistin und Klavierlehrerin in Berlin.